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Thüringer Museum für Elektrotechnik
e.V.
Das technisch-kulturelle Erbe Thüringens

Museum

Auf der Suche nach neuen Ausstellungsräumen

Ein Museum ohne Ausstellung

Seit 2012 ist das Museum ohne eigene Ausstellung und bemüht sich um einen neuen Standort in der Thüringer Landeshauptstadt Erfurt.

Brief an den Thüringer Ministerpräsidenten vom 03.06.2021

Brief an den Thüringer Ministerpräsidenten Bodo Ramelow zur Nutzung der Defensionskaserne auf dem Erfurter Petersberg als Landesmuseum für Industrie-, Technik- und Sozialgeschichte.

Brief im PDF Format

Kulturelles Erbe dauerhaft bewahren

Am 16.04.2019 wurde in der Jahreshauptversammlung die Überführung der Sammlungen in das Stiftungsvermögen der sich in Gründung befindlichen Stiftung Industriekultur Thüringen beschlossen.

Pressemitteilung im PDF Format

Kooperationsvereinbarung

Am 07.09.2018 hat des Elektromuseum mit zahlreichen Partnern aus Thüringen eine Kooperationsvereinbarung zur verstärkten Zusammenarbeit geschlossen.

Pressemitteilung im PDF Format

Kooperationspartner auf der Ausstellung Erlebnis Industriekultur - Innovatives Thüringen seit 1800 in Pößneck 2018

Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung auf der Ausstellung Erlebnis Industriekultur - Innovatives Thüringen seit 1800 in Pößneck.

Ziel ist eine gegenseitige Unterstützung bei der Erschließung der elektrotechnischen Sammlungen sowie bei der Durchführung von Veranstaltungen. Die Kooperationspartner setzen sich für den Aufbau eines Thüringer Landesmuseums für Industrie- und Technikgeschichte ein und wollen dies durch fachliche Beratung unterstützen. Die Kooperation ist offen für weitere Partner.

Die Kooperationspartner sind:

Konzept für einen neuen Standort auf der Zitadelle Petersberg in Erfurt

Auf der Suche nach einen neuen Standort in der Landeshauptstadt Erfurt wird seit 2014 die Defensionskaserne, ein leerstehendes historischen Kasernengebäude auf der Zitadelle Petersberg unweit des Erfurter Stadtzentrums, in Betracht gezogen.

Dort sollen, nach Plänen der Thüringer Landesregierung von 2016, auch das Museum für Ur- und Frühgeschichte Thüringens sowie das Museum für Thüringer Volkskunde eine neue Heimat finden.

Konzeptpapier des Elektromuseums für den Standort Petersberg im PDF Format

Die Geschichte des Museums

Der mit der Wende verbundene Umbruch führte zu der Gefahr, dass technisches Wissen unwiederbringlich verloren ging. Aus diesem Grund wurde am 15. September 1990 der Verein Elektromuseum - Thüringer Museum für Elektrotechnik Erfurt e.V. gegründet.

Logo des Elektromuseums
Das Logo des Elektromuseums. Es stellt die stilisierte Leuchtfläche einer Oszillographenröhre dar, ein Verweis auf die Jahrzehntelange Produktion von Anzeigeröhren und Glastechnik in Thüringen.

Nach mehreren Umzügen unseres Depots und großem Engagement der Vereinsmitglieder konnten wir im Jahr 2000 eine dauerhafte Ausstellung eröffnen. Die Eröffnung wurde von Frau Prof. Dr. Dagmar Schipanski (Thüringer Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst) vorgenommen. Das Museum hatte von nun an im Gebäude eines ehem. Rechenzentrums in der Erfurter Schlachthofstraße 45 ein Heimat gefunden.

Um jungen Menschen die naturwissenschaftlichen und technischen Gebiete näher zu bringen wurde hier auch ein Schülerlabor eingerichtet um bei der Jugend mit praktischen Versuchen die Begeisterung an der Elektrotechnik zu wecken.

im Jahr 2012 musste dieser Standort wegen eines Eigentümerwechsels und der damit einhergehenden Umnutzung des Gebäudes leider aufgegeben werden. Das Schülerlabor, das sich unter der Leitung unseres Vereinsmitglieds Rudolf Fiebich großer Beliebtheit erfreute, wird seit dem selben Jahr von der Fachhochschule Erfurt weitergeführt.

Alle Exponate des ehemaligen Museums sowie große Teile unserer Sammlungen lagern seitdem in unserem Depot.

Mehr über die ehemalige Ausstellung und das Schülerlabor finde Sie in unserem Archiv

Trotz fehlender Ausstellungsräume finden regelmäßig Fachvorträge zu verschiedenen Bereichen der Elektrotechnik statt. Eine Übersicht über vergangene Veranstaltungen finden Sie in unserem Archiv. Einladungen zu kommenden Veranstaltungen werden auf unserer Website und in den sozialen Medien veröffentlicht.